Freitag, 20. April 2018

Jobvermittlung oh weh

Man stelle sich vor:
Ich hätte ein Ausbildung als Koch.
Kein Sternekoch, aber jemand mit 20 Jahren Berufserfahrung.
Bin auf der Suche nach eine Job.
Etwas das passt.
In der Nähe wäre toll.

Kommt die Jobvermittlung (Profis!)
Nicht so wie die Agentur für Arbeit.
Und dann kommt da ein Vermittlungsangebot:
Mannis Schachlikbunker sucht jemanden für den Dönerdrehspiess.
Entfernung mindestens 60 km.
Der Job ist befristet weil der Stelleninhaber Ali G.
sich von einer Operation erholen muss.
(Irgendwas unter der Gürtellinie)

Muss man dann freundlich bleiben?
Wofür brauche ich dann eine Vermittlung?
Denken die ich kann nicht  lesen?
Oder jemanden fragen der mir die Anzeigen aus der Zeitung vorliest?
Nach dem Motto:lesen:schwierig / Möhren schälen: super.

Das ist so wie bei "Mieten, kaufen, wohnen"
wo der Makler erstmal versucht eine kleinere, teurere
Wohnung in einem anderen Stadteil anpreist und
hofft einen Dummen gefunden zu haben.
Man kommt sich vor wie im Fernsehn.
Aber hier reisst sich nicht  Guido Cantz die Perrücke vom Kopf
und schreit gutgelaunt"verstehen Sie Spass?"

Irgendwann -in naher Zukunft- werden die
Reality Soaps neu besetzt werden müssen.
Mit schicken Anzugsträgern ohne Gewissen und Kleinhirn.
Man ist freundlich, gutaussehend
aber leider völlig inkompentent.
Man redet viel und sagt nichts.
Oder gab es das schon mal?

Fragen bleiben.



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